Herzneurose – Die Angst vor einer Herzerkrankung

Bei einer Herzneurose verspürt der Betroffene Schmerzen oder Symptome wie Herzstolpern, Herzrasen oder Herzrhythmusstörungen sowie alle Symptome, die denen eines Herzinfarkts ähnlich sind, obwohl das Herz eigentlich körperlich völlig gesund ist.

Weitere Symptome wie Schweißausbrüche, ein schneller Puls sowie eine schnelle Atmung verstärken sehr schnell die Angst vor einer lebensbedrohlichen Herzerkrankung und setzen dadurch einen Teufelskreis in Gang.

Die panische Angst davor, ein krankes Herz zu haben, lässt die Symptome und die Angst immer weiter eskalieren bis hin zur Todesangst. Oft klagen die Betroffenen ausserdem über andere körperliche Symptome.

Tatsächlich sind die auslösenden Ursachen für eine Herzneurose fast immer psychische Belastungen oder unbewusste Ängste, die vom dem Betroffenen unbewusst auf das Herz projiziert werden, während das Herz als Organ völlig gesund sein kann

Trotzdem sind die Betroffenen meistens fest davon überzeugt, dass die Symptome einen organischen Ursprung haben, darum drängen sie häufig auf immer weitere Untersuchungen und konsultieren einen Arzt nach dem anderen.
Da sie in der ständigen Angst leben, einen Herzinfarkt zu bekommen, beeinflusst diese Angst das gesamte Leben, oft wird sie begleitet von Panikattacken oder einer regelrechten Todesangst.

Was tun bei einer Herzneurose?

Grundsätzlich sollte zunächst immer abgeklärt werden, ob nicht möglicherweise tatsächlich organische Ursachen vorliegen. Eine Untersuchung beim Arzt mit Ruhe- und Belastungs-EKG ist auf jeden Fall sinnvoll.

Wichtig ist dann aber, dass der Patient, nachdem der Arzt organische Ursachen ausgeschlossen hat, einsieht und begreift, dass sein Herz gesund ist und dass das eigentliche Problem viel tiefer liegt.

Entspannungsübungen

In manchen Fällen können sich Entspannungsübungen positiv auf die Symptomatik auswirken.
Durch die generelle Beruhigung und Entspannung des Körpers können sich auch die Symptome wieder abschwächen.

Wenn jedoch konkrete auslösende Ursachen in der Tiefe des Bewusstseins vorliegen, reichen Entspannungsübungen meist nicht aus.
In solchen Fällen müssen diese konkreten, auslösenden Ursachen aufgedeckt und aufgelöst werden.

In der konventionellen Therapie versucht man dies mittels unterschiedlicher psychotherapeutischer Therapieverfahren. Diese Therapien dauern oft Monate oder gar Jahre und sind in vielen Fällen leider wenig erfolgreich.

Verantwortliche Ursachen auflösen mit Hypnosetherapie

Mit moderner Hypnosetherapie können wir in den meisten Fällen recht zielsicher die für die Störung oder Krankheit verantwortlichen Muster und Strukturen in der Tiefe des Bewusstseins aufdecken und verarbeiten bzw. auflösen und die ungünstigen Muster durch hilfreiche Muster und Strukturen ersetzen.

Oft reichen dazu schon wenige Hypnosesitzungen aus.

Sind die verantwortlichen, auslösenden Ursachen aufgelöst, verschwinden auch die Symptome.

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