Alkohol – Genuss oder Gefahr?

Nach allgemeiner Auffassung im westlichen Kulturkreis ist gegen das tägliche Glas Wein zum Essen oder auch das abendliche Bier zur Entspannung nichts einzuwenden.

Aber ab wann wird der Genuss von Alkohol zur Gefahr?
Ab wann beginnt die Gewöhnung, die Abhängigkeit oder die Sucht?

Eine allgemein gültige Antwort auf diese Frage könnte lauten:

Eine Abhängigkeit beginnt,

  • Wenn der Mensch ein starkes Verlangen nach Alkohol verspürt
  • Wenn er immer größere Mengen Alkohol benötigt, um die gewünschte Wirkung zu spüren
  • Wenn er nicht mehr in der Lage ist, seinen Alkoholkonsum dauerhaft nach eigenem Willen zu kontrollieren

Wie bei allen starken Gewohnheiten und Abhängigkeiten ist das tückische am Alkohol, dass die Gewöhnung sehr schleichend beginnt.
Dabei entwickelt sich die Abhängigkeit sehr unterschiedlich.

Alkoholabhängigkeit ist eine ernstzunehmende Krankheit, die sich oft über Jahre hinweg aufgebaut und meistens zunächst unbemerkt entwickelt hat.

Der entscheidende Punkt ist, ob einem wegen des Alkohols die Kontrolle über sein Leben entgleitet

Leider ist es so, das die meisten Menschen, die bereits alkoholabhängig sind, diese Abhängiekeit selbst gar nicht wahrnehmen und bestreiten, dass sie bereits abhängig sind.

Fest steht:

Wer nicht mehr in der Lage ist, seinen Alkoholkonsum dauerhaft nach eigenem Willen zu kontrollieren, der ist bereits abhängig.

Hilfe bei Alkoholproblemen

Der erste Schritt ist Ehrlichkeit sich selbst gegenüber.

Gestehen Sie sich ein, dass Sie ein Alkoholproblem haben.

Nehmen Sie Hilfe in Anspruch. Oft sind Familienmitglieder oder gute Freunde sehr gerne bereit, zu helfen.

Wenn hilfreiche Freunde oder Familienmitglieder nicht zur Verfügung stehen oder wenn Sie feststellen, dass Sie auf diese Weise keine Änderungen erreichen, nehmen Sie professionelle Beratung und Hilfe in Anspruch.

Hilfsangebote für Menschen mit Alkoholproblemen.

In jeder größeren Stadt gibt es Selbsthilfegruppen oder Organisationen wie z.B. die Anonymen Alkoholiker, in denen man meist sehr gute und praktische Hilfe von Menschen erhält, die sich mit der Problematik bestens auskennen und die echte Unterstützung und Hilfe leisten können in dem Bemühen, vom Alkohol wegzukommen.

Diese Organisationen, Verbände und Selbsthifegruppen findet man für jede Stadt mühelos im Internet.

Raus aus der Abhängigkeit

Eine andere, relativ schnelle und wirksame Hilfe kann eine professionelle Hypnose-Kurzzeittherapie bieten.

Mit speziellen Behandlungstechniken moderner therapeutischer Hypnose lassen sich starke Gewöhnungen und Abhängigkeiten meistens recht gut behandeln. Das gilt auch für Alkoholgewöhnung.

Die verantwortlichen Suchtstrukturen für die Alkoholgewöhnung befinden sich in sehr tiefen Schichten des Bewusstseins, im unbewussten Bereich.

Dort können sie mit den entsprechenden Behandlungstechniken der Hypnosetherapie oft sehr erfolgreich behandelt und aufgelöst werden.

Hierzu ist die therapeutische Hypnose in besonderem Maße geeignet, da wir mit Hypnose einen direkten Zugang zu den tiefen Ebenen des Bewusstseins und damit zu den auslösenden Suchtstrukturen erhalten.

Durch diesen direkten Zugang können diese verantwortlichen mentalen Strukturen gezielt aufgedeckt, verarbeitet und aufgelöst werden.

Dadurch erzielt man mit therapeutischer Hypnose oft deutlich schnellere und auch stabilere Ergebnisse als mit vielen anderen konventionellen therapeutischen Maßnahmen.

Auflösung der Suchtstrukturen statt Entzug

In der Praxis unseres Instituts behandeln wir seit vielen Jahren alle Arten von Süchten und Abhängigkeiten.

Dieses Behandlungsverfahren hat nichts mit dem klassischen „Entzug“ zu tun.
Stattdessen ist das Ziel der Hypnosetherapie die vollständige Auflösung aller Suchtstrukturen, so dass ein “Entzug“ nicht notwendig ist und die klassischen Entzugserscheinungen gar nicht erst auftreten.

Sie haben Fragen oder möchten einen Termin vereinbaren?

02104 – 95 24 35

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